10.AUGUST: VERRÜCKT - Russen erleben ihren LÄNGSTEN TAG beim Versuch, den KANAL ZU ÜBERQUEREN
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Heute gibt es viele Neuigkeiten aus dem Raum Bakhmut.
Hier starteten die russischen Streitkräfte in einem kühnen Schachzug eine massive Angriffswelle auf die Nordflanke von Chasiv Yar mit dem Ziel, den Kanal zu überqueren und einen wichtigen Brückenkopf zu errichten. Trotz ihrer unnachgiebigen Bemühungen und des massiven Einsatzes von mechanisierter Infanterie stieß die Operation auf heftigen ukrainischen Widerstand, der zu einer Entscheidungsschlacht führte.
Der Hauptangriffsvektor der Russen richtet sich auf die Stadtteile Novyi und Zhovtnevyi, um schnell einen Brückenkopf westlich des Kanals zu schaffen. Durch die Errichtung eines Brückenkopfes könnten die Russen den Vormarsch auf das Stadtzentrum erleichtern. Die russische Führung könnte den Brückenkopf ausweiten und zusätzliche Kräfte sammeln, um einen Stoßtrupp zu bilden, der mit Hilfe von Luftunterstützung und umfangreichem Artilleriebeschuss nach Westen vorstoßen könnte.
Das Hauptziel der Russen bestand deshalb darin, einen Brückenkopf im Bezirk Zhovtnevyi zu errichten. Um dies zu erreichen, mussten sich die russischen Truppen im Orlova-Wald etwas weiter nördlich sammeln und vorbereiten. Die russischen Truppen wurden hier über eine Brücke und kleine behelfsmäßige Übergänge in Stellung gebracht, um nachts den Kanal zu überwinden und sich tagsüber im Wald im Westen zu verstecken. Die Ukrainer sind nicht in der Lage, die russischen Truppen, die den Kanal überqueren, zu bekämpfen, da die russische elektronische Kampfführung ukrainische Drohnenoperationen stört und Artilleriebeschuss mehr Zeit benötigt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Nachdem die Russen ihre Kräfte im Orlova-Wald vorbereitet hatten, mussten sie einen mit Infanterie beladenen BMP von der Ostseite des Kanals über die Brücke vorschicken. Die Russen nutzten BMPs, um schnell Infanterie zu transportieren und im Bezirk Zhovtnevyi vorgeschobene Stellungen einzurichten, damit die zusätzliche Infanterie im Wald in die Stellungen vorrücken und die Angriffe verstärken konnte.
In einem von ukrainischen Kämpfern veröffentlichten Video überquert ein mit Infanterie beladener russischer Schützenpanzer BMP- 3 unter schwerem ukrainischem Artilleriefeuer den Kanal. Der BMP setzt seine 30-Millimeter-Autokanone ein, um ukrainische Stellungen zu unterdrücken und der absteigenden russischen Infanterie Deckung zu geben. Dem Fahrzeug gelang es, insgesamt acht Schützen abzuladen, bevor es von einer FPV-Drohne getroffen wurde und die Infanterie ohne Feuerunterstützung im Graben zurückblieb, wo sie anschließend zerstört wurde. Die originalen, unzensierten Kampfaufnahmen aller Operationen findet ihr auf unserem Telegram-Kanal über den Link in der Beschreibung.
Die russische Führung weiß, dass diese Art von Angriffen tödlich ist und kaum zu nennenswerten Erfolgen führt, und trotzdem wiederholen sie dieselben Angriffsversuche immer wieder, um einen Brückenkopf zu errichten. Der Einsatz von BMP-3s, den am besten geschützten und bewaffneten russischen Schützenpanzern, zeigt, dass der Fokus auf diesem Abschnitt des Schlachtfelds liegt. Bisher zwangen die russischen Angriffe über den Kanal die Ukrainer nur zu einem leichten Rückzug aus ihren Stellungen nach Westen, um eine Artilleriefeuertasche zu schaffen.
Die Russen mussten jedoch feststellen, dass ihre Angriffe auf das Zentrum von Chasiv Yar durch starke ukrainische Feuerstellungen bei der Fabrik und der nördlichen Kohlenmine gestört wurden. Die Kohlenmine ist eine erhöhte Position, die den größten Teil von Chasiv Yar überblickt und den ukrainischen Mörser- und Granatwerfertrupps Positionen bietet, von denen aus sie die russischen Angriffsgruppen treffen können.
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