12.AUGUST: TIEFER DURCHBRUCH - Wieso die Kursk-Frontline EINBRICHT | Ukraine-Krieg
🔴 Online Store: https://uasupporter.com/DUB
🔵 EXKLUSIVE Strategische Analysen auf Patreon: / rfudeutsch
🔵 EXKLUSIVE Strategische Analysen als YouTube-Mitglied: / @derukrainebericht
🔞UNZENSIERTES VIDEOMATERIAL auf Telegram: https://t.me/RFUDeutsch
⚫️ Twitter/X: / rfudeutsch
Heute gibt es viele Neuigkeiten aus dem Raum Kursk.
Hier sind die Ukrainer in russisches Gebiet eingedrungen und haben einen tiefen Durchbruch weit über die russischen Verteidigungslinien hinaus geschafft. Um diese Offensive in die richtige Perspektive zu rücken: die Ukrainer haben in nur drei Tagen aktiver Operationen mehr Territorium in Kursk gewonnen als die Russen in drei Monaten in Kharkiv, und in diesem Video werden wir genau erklären, wie das passiert ist.
Das anfängliche Ziel der ukrainischen Sabotage- und Aufklärungseinheiten bestand darin, mit hochmobilen und gepanzerten Einheiten schnell tief hinter die russische Grenze vorzudringen. Diese Aktionen sollten den Weg für die ukrainischen Hauptangriffskräfte ebnen. Die Taktik sah wie folgt aus: Ukrainische Sabotage- und Aufklärungseinheiten kundschaften das Gebiet nach russischen Stellungen aus, analysieren das Terrain und neutralisieren systematisch die russische Grenzverteidigung. Danach rückt die Hauptstreitmacht in die gesicherten Gebiete ein, um die Kontrolle zu festigen. Die erste Angriffstruppe bestand aus dreihundert ukrainischen Kämpfern, die von elf Panzern und zwanzig gepanzerten Fahrzeugen unterstützt wurden. Zu dieser Truppe gehörten auch Elitetruppen der 88. und 82. Luftlandebrigade, die zu den stärksten Einheiten der ukrainischen Armee zählen.
Die erste ukrainische Angriffsgruppe, die im Dorf Yunakivka stationiert war, hatte die Aufgabe, die russischen Stellungen am Grenzübergang Sudzha auszuschalten. Ein erfolgreicher Angriff würde es den ukrainischen Streitkräften ermöglichen, über die P- 2000-Autobahn in Richtung des Regionalzentrums, der Stadt Sudzha, vorzustoßen. In der Zwischenzeit wurde eine andere Angriffsgruppe, die im Dorf Novenke nördlich von Yunakivka positioniert war, beauftragt, die Kontrolle über die Grenzdörfer Sverdlikovo und Nikolayevo Darina zu übernehmen und so die nördliche Flanke des Vormarsches zu sichern. Die Kontrolle über diese beiden Dörfer würde es der Angriffstruppe ermöglichen, die Autobahn bei Sverdlikovo zu beherrschen und so die russische Verstärkung von der nahe gelegenen Stadt Korenevo abzuschneiden. Eine dritte Gruppe, die ebenfalls in Yunakivka stationiert war, hatte die Aufgabe, die Dörfer Guyevo und Kurilovka zu erobern, um die südliche Flanke vor möglichen russischen Gegenangriffen zu schützen.
Die Offensive begann mit ukrainischem Beschuss der russischen Garnison am Grenzübergang Sudzha. Kampfaufnahmen aus dem Gebiet zeigen erhebliche Schäden am Grenzübergang, wobei die russischen Truppen zurückgedrängt wurden und gezwungen waren, in den Gebäuden in Deckung zu gehen. Außerdem ließen die Russen einen Panzer am Grenzübergang zurück, da die meisten ihrer Soldaten von der Intensität des ukrainischen Artilleriefeuers überrascht wurden. Ein Versuch der russischen Streitkräfte, zwei weitere alte T-62M-Panzer aus der Stadt Sudzha einzusetzen, scheiterte, da beide auf der Straße schnell zerstört wurden.
Daraufhin setzte das russische Kommando einen Mi-28 und einen Ka-52 Kampfhubschrauber ein, um die ukrainischen Angriffsgruppen abzuwehren. Da die russischen Piloten jedoch das Ausmaß der ukrainischen Offensive und die sich entwickelnde Situation nicht genau einschätzen konnten, waren sie nicht in der Lage, den Feind wirksam zu bekämpfen. Beide Hubschrauber wurden schließlich abgeschossen. In einem von ukrainischen Drohnenpiloten veröffentlichten Video ist zu sehen, wie der Mi-28 von einer Drohne getroffen und zum Absturz gebracht wird - eine in diesem Krieg bisher einmalige Taktik.
Da ihre Stellungen am Kontrollpunkt nicht mehr zu halten waren, die Verluste zu hoch waren und die Verstärkungen zerstört wurden, ergaben sich über vierzig überlebende russische Soldaten am Kontrollpunkt Sudzha den ukrainischen Angriffstruppen. Überlebende russische Soldaten wurden in Gefangenschaft genommen, und es wird geschätzt, dass sich insgesamt 300 Russen bisher in Richtung Kursk ergeben haben. Das originale, unzensierte Filmmaterial aller Operationen findet ihr auf unserem Telegramm-Kanal über den Link in der Beschreibung.
...
