Flandernlied

Опубликовано: 06 Январь 2014
на канале: Ingmar Burghardt
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Aus Flanderns Nebeln kommt ein Ruf,
ein großes dunkles Singen,
drin graue Schatten, Helm und Huf,
die früh der Tod zu Wächtern schuf,
zu uns ihr Erbe bringen.
Die jungen Brüder hören
aus ewigen Kriegerchören
den Ruf und wollen wandern
auf eurer nie vergeß'nen Spur
in Flandern.

Auf Flanderns Wiesen greift der Wind
die Mähnen junger Pferde.
Derselbe Wind weht warm und lind,
wo euer Gräberfeld beginnt
mit Gras und brauner Erde.
Ihr Weitgegangnen, Fernen,
ihr Brüder bei den Sternen
seid unseres Landes Lobgesang.
Und alle deutsche Zukunft fängt
in Flandern an.

Worte: Lene Bertelsmann

Vorspiel: e / C / e / C / H7 / e /

e / C / H7 / e /
e / C / D /
C / H7 / e /
C / D / C / D / C / H7 /
e / D / e / D / e /
C / D / e /

Lene Bertelsmann, bürgerl. Helene Rosa Margarete Bertelsmann; auch: Lene Bertelsmann-Artois, geb. 1903 in Hochstein/Pfalz, gest. 1981 in Bielefeld, war eine deutsche Schriftstellerin. Sie wurde als Tochter des Ingenieurs Eduard August Wilhelm Bertelsmann und dessen Frau Ada, geb. Artois in Hochstein bei Winnweiler in der Pfalz geboren. Nach dem Besuch eines Gymnasiums und einer Handelsschule absolvierte sie eine kaufmännische Ausbildung. Anschließend war sie als Angestellte in der Verwaltung der Stadt Bielefeld tätig. Sie lebte bis zu ihrem Tod in Schloß Holte, einem Ortsteil der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock.