Merksatz: Wenn Du einen Menschen – wenn auch nur für eine kleine Sache – lobst, erfreust Du sein Herz. Wenn Du ihn kritisierst, reißt Du ihm das Herz heraus.
Wir leben in einer Kritikkultur, wo sich jeder ohne Anstrengung dadurch künstlich aufwerten kann, indem er die Defizite und Schwachpunkte beim anderen sieht, sich heimlich darüber freut, sie mit Drtitten durchquatscht (lästert) und sich dadurch eben aufwertet, ohne dass er sich selbst in irgendeiner Weise verbessert. Lobkultur heißt: Dem Mitmenschen Freue schenken, der eigenen Gemeinschaft Frieden bringen und eine Belohnung für den anderen sein: statt einer Bestrafung. Und sich dann über das eigene Wohlwollen freuen: Ich habe es nicht nötig, mich künstlich über die „Schwächen“ des anderen zu erhöhen.
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