USA: Trump geht noch weiter! US-Präsident droht EU und Kanada mit noch höheren Zöllen
25 Prozent Zoll auf importierte Autos ab Donnerstag kommender Woche: US-Präsident Donald Trump hat die Katze aus dem Sack gelassen und damit die Autobranche weltweit in Aufruhr versetzt. Trump will mit diesem Schritt die eigenen Staatsfinanzen stärken und die Produktion im Inland ankurbeln. Doch ob das so kommt, ist unsicher. Klar ist dagegen nach Einschätzung von Analysten: Für die US-Autokäufer wird es teurer, und die Gewinne der Unternehmen geraten unter Druck.
Der neue Zollsatz ist gegenüber der EU zehnmal so hoch wie bislang. Die Analysten von Bernstein beziffern die Kosten für die Branche auf jährlich 100 Milliarden Dollar, oder 14 Prozent der gesamten Umsätze. Umgerechnet auf ein Auto seien das Mehrkosten von im Durchschnitt 6700 Dollar, schrieb Analyst Daniel Röska. Dabei seien die Kosten nicht gleichmäßig verteilt. Besonders stark betroffen seien Hersteller, die über keine eigene Produktion in den USA verfügten, wie etwa Mitsubishi. Am geringsten seien die Belastungen für die US-Hersteller General Motors, Ford, Stellantis, Rivian und Tesla, die deutschen Autobauer mit Werken in den USA liegen dazwischen. Im vergangenen Jahr war fast die Hälfte aller in den USA verkauften Autos importiert.
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Das Video wurde 2025 erstellt