WDR verschleudert Zwangs-Gebühren für Luxus-Büros
Die Kosten für das neue WDR-Filmhaus sind von 120 auf 240 Millionen Euro gestiegen. Ein großer Teil entfällt auf luxuriöse Möbel: 36 spanische Stühle für 160.000 Euro, 32 Lounge-Sessel für 93.000 Euro und 200 Designer-Hocker für über 80.000 Euro. Insgesamt kosten rund 300 Sitzgelegenheiten etwa 250.000 Euro. Finanziert durch Rundfunkgebühren, sorgt dieser Luxus für Empörung. Der WDR verteidigt die Ausgaben mit der Bedingung gleichwertiger Alternativen. Die Medien kritisieren scharf: Die FAZ witzelt über Mengenrabatt, die Bild spricht von "Gebührenverbrennung" und die Berliner Morgenpost verweist auf Ikea in der Nähe.
